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Kultur
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DIE ENTFERNUNG ZWISCHEN
TRAUM UND REALITÄT
NENNT MAN AKTIVITÄT.
OBERSTAUFEN
Spazieren gehen, Wandern, Bergsteigen, Klettern, Biken, Segeln, Surfen, Wasserski fahren, Schwimmen, Windsurfen, Skifahren, Snowboarden, Langlaufen, Golfen, Reiten, Yoga, Qi-Gong. Der Johanneshof liegt in einer der beeindruckendsten Allgäuer Naturlandschaften und ermöglich diese Vielfalt von schier grenzenlosen Möglichkeiten.
kultur. shopping. dreiländereck.
Neuschwanstein
Sieben Wochen nach dem Tod König Ludwigs II. wurde Neuschwanstein im Jahr 1886 dem Publikum geöffnet. Der menschenscheue König hatte die Burg erbaut, um sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen – jetzt wurde sein Refugium zum Publikumsmagneten.
Neuschwanstein gehört heute zu den meistbesuchten Schlössern und Burgen Europas. Rund 1,4 Millionen Menschen jährlich besichtigen "die Burg des Märchenkönigs".
Insel Lindau
Die Historie der Stadt lässt sich zurückverfolgen bis ins 9. Jahrhundert – und das sieht man ihr an: Der alte Stadtkern auf der Insel erscheint beschaulich und pittoresk. Doch gleichzeitig mutet Lindau fröhlich an, mediterran und frisch. Der See, die Berge, die Wiesen, die Weite: Lindau bietet Raum, durchzuatmen und sich frei zu fühlen. So wie sich hier Wasser und Land vereinen, verschmilzt auch Altes und Neues zu etwas Einzigartigem, das es sich lohnt zu entdecken.
veranstaltung des allgäus
Der Viehscheid
Jedes Jahr im Frühjahr werden die Allgäuer Rinder auf die duftenden Bergwiesen getrieben. Dort genießen sie den Sommer über frisches Gras, Bergkräuter und gesunde Bergluft. Im September wird das Vieh wieder ins Tal getrieben. Unten angekommen werden die Tiere an Ihre Besitzer übergeben. Nach einem Bergsommer ohne Tierverlust wird die Leitkuh beim Abtrieb mit Blumen, Zweigen und Talismanen geschmückt. Anschließend wird im Festzelt bei Musik in Tracht gefeiert.
Erlebnisfahrten am Hochgrat
Ein einmaliges Erlebnis, das nicht so schnell in Vergessenheit gerät. Eine Sonnenaufgangsfahrt zum Hochgrat, mit anschließender Bergmesse auf 1.834 Metern über dem Meer. Sportlich Aktive können sich anschließend eine der zahlreichen Wanderrouten über die Bergkette zurück ins Tal vornehmen. Wer nicht gerade zu den Frühaufstehern zählt, kann sich den wunderschönen rot glühenden Sonnenuntergang ansehen. Eine noch romantischere Stimmung herrscht bei der Vollmondfahrt. Hier können Sie die Sonne unter und zu späterer Zeit den Vollmond aufgehen sehen.
Kaum eine Region zelebriert heute noch so viele alemannische, keltische und heidnische Brauchtümer wie das Allgäu. Am Barbaratag, dem 4. Dezember verteilen mit Moosmasken verkleidete junge unverheiratete Frauen Hiebe an junge Burschen. Am 5. und 6. Dezember findet in Oberstaufen das traditionelle Klausentreiben statt, bei welchem junge ledige Burschen mit Tierhäuten und Fellen, Masken und lauten Kuhschellen verkleidet finstere Gesellschaften und winterliche Dämonen vertreiben.
Fasnatziestag
Jährlich am Faschingsdienstag erinnert der Fasnatziestag an das Pestjahr 1635. Durch die Pest starben in diesem Jahr ein drittel der Einwohner der damaligen Herrschaft Staufen. Anders als in anderen Orten wird in Oberstaufen an diesem Tag anstatt der üblichen Faschingsverkleidung traditionelle Tracht getragen und Fahnen werden gehisst. Der sogenannte „Butz“ kehrt den Marktort frei von der Pest bis er zuletzt selbst den plötzlichen Pesttod stirbt.
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